Eingruppierung: Metro Geschäftsleitung sucht das Gespräch

In bisher  155 Fällen das Landesarbeitsgericht entschieden, dass die Betriebsräte nicht ordnungsgemäß zur neuen Eingruppierung angehört wurde. Es ist davon auszugehen, dass in den anderen Fällen die gleiche Entscheidung getroffen wird.


Somit muss die Metro in den Märkten, in denen die Betriebsräte sich gegen die Art und Weise wie auch die Inhalte der Eingruppierung gewährt haben, neu anhören, also auf Start gehen.


In Augsburg wird die Einigungsstelle auch entscheiden, dass die Informationen an den Betriebsrat nicht ausreichen und mehr Inhalte vom Arbeitgeber gefordert werden.


Die Entwicklung hat dazu geführt, dass die Metro nun das Signal zu einer Einigung geäußert hat. Die Geschäftsleitung sucht nun die Verhandlung.


Eine positive Entwicklung, die nur durch die Aktivität der Betriebsräte in den beiden Nürnberger Häusern, Augsburg, Neu Ulm und Pasing  erreicht wurde:


Euch einen herzlichen Dank!!!


Über die weitern Ergebnisse werden wir zeitnah informieren

Kommentare

  1. Ist schon traurig das man im diesem Unternehmen jeden Scheiß hinterherlaufen muss und um jeden Cent kämpfen muss... Langsam sollte sich hier doch mal endlich was ändern und das Unternehmen sich anders positionieren.. Seit Jahren streichen die Geschäftsführer ihre Boni ein weil sie Geschäftsteile auslagern und es nicht hinbekommen den Umsatz zu steigern weil das Management seit Jahren versagt... Stellt doch mal Leute an diese Position die nur ei Drittel davon verdienen und steckt den Rest in die Mitarbeiter in den Märkten. Es ist ein großer kurswechsel nötig.. Aber so lange die Boni fließen wird sich hier nix tun...traurig dieses Spiel seit Jahren auf den Rücken der Mitarbeiter und deren Familien auszutragen... Sie sollten sich schämen!

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