Chaos bei der Metro: Eingruppierungsantrag für Verstorbenen

Bei der Metro ist das Chaos zur Eingruppierung groß.

In Nürnberg wird sogar die Zustimmung des Betriebsrates für einen schon verstorbenen Mitarbeiter beantragt.

Die Metro hat in Nürnberg erkannt, dass die Anträge auf Zustimmung zur Eingruppierung im vergangenen Jahr komplett falsch waren. Ohne mit den Betriebsräten zu sprechen wurden alle Eingruppierungsanträge neu gestellt. Hierbei wird so oberflächlich gearbeitet, dass für schon ausgeschiedene Beschäftigte, wie auf für einen in der Zwischenzeit verstorbenen Mitarbeiter, die Zustimmung zur Eingruppierung neu beim Betriebsrat beantragt wurde.


Gut ist, dass in Nürnberg von der Metro erkannt wurde, dass die Ersteingruppierungsanträge nicht korrekt waren. Ansonsten hätte das Unternehmen die Anträge zur Zustimmung der Eingruppierung bei den Betriebsräten nicht gestellt.


Schlecht ist, die Eingruppierungsanträge neu zu stellen, ohne die die anstehenden Verhandlungen mit ver.di und den Betriebsräten abzuwarten,


Statt einfach loszulegen und das Eingruppierungschaos noch zu vergrößern, sollte die Metro auf einvernehmliche Lösungen setzen.




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